Übungseinheiten und Recherche am PC
Durch die vermehrte Verbreitung von Smartphones und Tablets unter Kindern und Jugendlichen und die zur Verfügung stehenden Flatrates ist ein unbegrenztes Surfen im Internet jederzeit möglich. Neben vielen interessanten und unbedenklichen Angeboten werden Mädchen und Jungen aber auch mit Inhalten konfrontiert, die nicht für sie bestimmt sind und die durch das Internet vielfach ungefiltert konsumiert werden können. Dienen zum Beispiel bei den Computerspielen, die auf einem Datenträger verkauft werden, die Alterskennzeichen noch als Hinweis, ob ein Spiel altersgerecht
ist, fehlen solche Hinweise bei Onlinespielen bzw. Spiele-Apps gänzlich. Im Seminar wird über die unterschiedlichen Jugendschutzbestimmungen im Off- und Online-Bereich informiert. Darüber hinaus dienen Arbeitsphasen an den zur Verfügung stehenden Computern dazu, den Teilnehmenden Einblicke in die problematischen und jugendgefährdenden Inhalte des Internets zu ermöglichen und die wesentlichen Kontrollmechanismen kennenzulernen.
29. September
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
NLQ, Hildesheim
Anmeldung Buchungsnummer: M1550
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Rechte Orientierungen bei Jugendlichen
Seit Jahrzehnten vertritt eine stabile Minderheit in Deutschland rassistische und nationalistische Auffassungen. Das gilt auch für die nachwachsenden Generationen. Rechte Jugendliche beunruhigen die Öffentlichkeit, über sinnvolle Reaktionen herrscht oft Unsicherheit. Die Ursachen für die Orientierung an rechtem Gedankengut werden in Sozialisations- und Bildungsdefiziten gesucht, in familiären Kontexten, in der Peergroup oder in problematischen Medieninhalten. Die Bearbeitung der Probleme wird an die Pädagogik verwiesen: Politische Bildung, akzeptierende oder konfrontative
Jugendarbeit sollen Aufklärung betreiben, Vorurteile hinterfragen, tolerante und demokratische Einstellungen fördern. Weniger im Blick sind Einflussfaktoren aus der Mitte der Gesellschaft wie Ressentiments gegenüber Minderheiten und Ängste vor den Folgen von Einwanderung, die von vielen, sich keineswegs als „rechts“ verstehenden Bevölkerungsgruppen geteilt werden und im Großen und Ganzen als normal gelten.
Die Tagung geht der Frage nach, welche Faktoren bei der Entwicklung rechter Einstellungen mitwirken und welche Anhaltspunkte sich daraus für die Arbeit mit Jugendlichen ableiten lassen.
6. Oktober
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
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Sexualpädagogik im interkulturellen Kontext
Mit Mädchen und Jungen das Thema Sexualität und Geschlechterrollen zu besprechen, ist für viele pädagogische Fachkräfte eine Herausforderung. Noch schwieriger wird es dann, wenn die Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen und nicht klar ist, ob und wie sie zu Hause aufgeklärt wurden. Inwieweit kann wertschätzend auf Jungen eingegangen werden, die offensiv mit ihren sexuellen Erfahrungen umgehen, aber Mädchen, die ihre Sexualität ähnlich offen ausleben, als „Schlampen“ bezeichnen? Wie offen darf in Mädchengruppen über Sex und Selbstbefriedigung gesprochen werden, wenn mehrere der Mädchen beispielsweise ein Kopftuch tragen?
In diesem Seminar geht es darum, inwieweit pädagogische Fachkräfte den kulturellen Hintergrund bei Fragen zur Sexualität ansprechen und einbeziehen sollen und wie die Themen Jungfräulichkeit und Geschlechterrollen behandelt werden können, ohne die (Scham)Grenzen der Mädchen und Jungen zu verletzen. Eigene Unsicherheiten und Vorurteile sollen besprochen und überprüft werden.
7. Oktober
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
Seminar zu aktuellen Spielewelten von Kindern und Jugendlichen
Das eigene Erleben und Ausprobieren der Computerspielewelten von Mädchen und Jungen stehen im Fokus des Seminars. Neben dem Computerspiel „Minecraft“, das Kindern und Jugendlichen trotz der eher unspektakulär aussehenden Grafik fasziniert, wird auch das viel genutzte „League of Legends“ (LoL), ein sogenannten MOBA-Spiel vorgestellt. MOBA-Games sind Free-to-Play-Spiele, bei denen Spieler sich durch den Einsatz von Realgeld Vorteile erkaufen können. Ein weiterer Schwerpunkt bildet der Bereich des mobile Gamings via Smartphone. Einige bekannte Spiele werden präsentiert und die Probleme damit reflektiert und diskutiert.
7. Oktober
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
PFL Kulturzentrum, Oldenburg
Anmeldefrist abgelaufen
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Computerspiele in der Jugendarbeit
Computerspiele sind bei Mädchen und Jungen beliebt. Sie nutzen Online-Portale wie Spielaffe oder wünschen sich Sportsimulationsspiele wie Fifa, die Ego-Shooter Reihe Call of Duty, Minecraft oder das militärische Strategiespiel League of Legends. Neben der Vielfalt der Spiele, ob sie über die Konsole oder via Smartphone genutzt werden, hat sich auch die grafische Umsetzung in den letzten Jahren deutlich verbessert.
Nicht alle Kinder erfahren im Elternhaus eine pädagogische Begleitung, wenn es um die Altersfreigaben oder um den Inhalt der Spiele geht. Neben der Frage, wie die dargestellte Gewalt auf Kinder wirkt, stellen sich viele Eltern auch besorgt die Frage, ob ihr Kind nicht zu viel spielt und dafür Freundschaften, andere Hobbies oder die Schule vernachlässigt.
13. Oktober
Seminarzentrum Hannover
€ 60,- (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Anmeldefrist abgelaufen
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Seminar für pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich
Eine Reise in die Trickfilmwelten der Kinder mit einem Koffer voller Ideen. In diesem medienpädagogischen Seminar möchten wir Ihnen das Projekt „Trickfilmchen“ vorstellen. Neben ausführlichen Informationen zu den Medienvorlieben und Sehgewohnheiten von Mädchen und Jungen, informieren wir Sie über Medienwirkungen und Jugendschutzaspekte. Im weiten Teil des Seminars steht die praktische Arbeit im Zentrum. An vier Trickfilmchen Stationen lernen Sie die leicht zu bedienende Technik kennen, mit der Einzelbild für Einzelbild Trickfilme entstehen und erfahren, wie Sie das medienpädagogische Projekt in Ihrer Einrichtung umsetzen können.
14. Oktober
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
>> Informationen zum Projekt auf www.trickfilmchen.de
Wirkungsvermutungen auf Kinder und Jugendliche
Wie Bilder vom Krieg und Tod in den Nachrichten, kursierende Enthauptungsvideos und das gewalthaltige Agieren in Computerspielen auf Kinder und Jugendliche wirken können, wird ein Schwerpunkt dieser Fachtagung sein. Im Jugendmedienschutz stehen die möglichen Zusammenhänge zwischen realer und medial inszenierter Gewalt im Fokus. Das Alter der Kinder und Jugendlichen, das Genre, die Art der Gewaltdarstellung und der jeweilige Gesamtkontext spielen eine erhebliche Rolle bei der Verarbeitung dieser Bilder. Die Fachtagung geht der Frage nach, wo sich Gewaltwirkungsrisiken ausmachen lassen, die den Entwicklungszielen zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entgegenstehen und welche Möglichkeiten es gibt, diesen Bilderfluten präventiv entgegen zu wirken.
10. November
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
Training für den Umgang mit Gewalt und Konflikten
Gewalttätige Handlungen sind häufig Versuche, mit einer als bedrohlich empfundenen Situation umzugehen. Andere anzugreifen kann dazu dienen, Hilflosigkeit und Schwäche zu bekämpfen oder Überlegenheit und Stärke zu demonstrieren. Insofern ist Gewalt manchmal eine – wenn auch nur kurzfristige – Lösung. Für den Umgang mit Gewalt folgt daraus: Was ermutigt und motiviert Mädchen und Jungen, Gewaltstrategien aufzugeben?
Im Seminar werden in Übungen und Rollenspielen Ansätze konfrontativer Konfliktbearbeitung ausprobiert, die eine kooperative Weiterarbeit an Konfliktlösungsstrategien ermöglichen sollen. Ziel ist die Erweiterung und Festigung eigener Fähigkeiten zu kreativer, konstruktiver, transparenter Konfliktbearbeitung – und die Reflexion einer Haltung, die hilft, Gewaltstrategien zu verstehen, ohne mit ihnen einverstanden zu sein.
10. und 24. November
Seminar, zweitägig
€ 120,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
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Tagung für pädagogische Fachkräfte in Jugend- und Migrationsarbeit
Nahezu jeder fünfte Einwohner in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Gerade Jugendliche mit Migrationshintergrund sind zwischen zwei Kulturen hin und her gerissen und müssen – wie alle anderen Jugendliche auch – ihre Rolle in der Gesellschaft finden. Sie werden mit unterschiedlichen Erwartungen konfrontiert. Dieser Prozess ist konfliktreich und nicht jeder Jugendliche hält diesen besonderen Anforderungen stand. Die Flucht in ein Suchtverhalten ist für viele Jugendliche eine Möglichkeit, sich dem Druck zu entziehen – sowohl für Jugendliche mit wie auch ohne Migrationshintergrund. Die Suchthilfeeinrichtungen werden aber nur zu einem geringen Teil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aufgesucht.
In dieser Veranstaltung wollen wir den Zusammenhang von Migration und Sucht näher beleuchten. Ist das Leben in/mit mehreren Kulturen ein Faktor für ein verstärktes Suchtverhalten? Oder sind Jugendliche mit Migrationshintergrund weniger gefährdet als andere? Sind die Barrieren in der Suchtprävention für Menschen mit Migrationshintergrund zu hoch?
17. November
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
>> mehr Informationen
Die Häufigkeit von Selbstverletzungen unter Schülern und Schülerinnen ist besorgniserregend, die Zahlen in Deutschland sind im europäischen Vergleich am höchsten. Auch wenn das „Ritzen“ oder Schneiden mit scharfen Gegenständen in die Haut für die Betroffenen eine entlastende Funktion in Krisensituationen hat, bleiben gesundheitliche Schädigungen nicht aus. Häufig bleibt das Verhalten lange Zeit unentdeckt wodurch die Behandlung der Ursachen verzögert wird.
Das Seminar will informieren und zur Enttabuisierung von Selbstverletzungen beitragen, Hinweise für Krisengespräche an der Schule geben und Präventionsmöglichkeiten aufzeigen.
19. November
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen
>> mehr Informationen
Seminar für Internetanfänger
Die Nutzung des Internets ist dank der vermehrten Verbreitung von Smartphones unter Kindern und Jugendlichen und der zur Verfügung stehender Flatrates jederzeit möglich. Neben vielen interessanten und unbedenklichen Angeboten werden Mädchen und Jungen aber auch mit Inhalten konfrontiert, die nicht für sie bestimmt sind und die im Web 2.0 vielfach ungefiltert konsumiert werden können.
In Praxisphasen an den zur Verfügung stehenden Computern können die Teilnehmenden des Seminars Einblicke in die problematischen und jugendgefährdenden Inhalte des Internets bekommen und gesetzliche Regelungen, sowie Kontrollmechanismen kennenlernen. Des Weiteren soll thematisiert werden, welche Beweggründe die jungen Nutzer haben, sich solchen Inhalten zuzuwenden und wie man mit ihnen darüber im Gespräch bleiben kann.
17. September
Seminar
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
NLQ, Hildesheim
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
Computerspiele-Fortbildung für Mitarbeitende in der außerschulischen Arbeit
Computerspiele sind bei Mädchen und Jungen beliebt. Sie nutzen Online-Portale wie Spielaffe oder wünschen sich Sportsimulationsspiele wie Fifa, die Ego-Shooter Reihe Call of Duty, Minecraft oder das militärische Strategiespiel League of Legends. Neben der Vielfalt der Spiele, ob sie über die Konsole oder via Smartphone genutzt werden, hat sich auch die grafische Umsetzung in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Spiele wirken immer realistischer und lassen durchaus einen Vergleich zum Kinofilm zu.
Nicht alle Kinder erfahren im Elternhaus eine pädagogische Begleitung, wenn es um die Nutzungsdauer oder die Altersfreigaben von Spielen geht. In der Jugendarbeit kann der Rahmen für die Auseinandersetzung mit Spielen geboten werden. Mit den Aktionen innerhalb des Projektes „Hauptsache Action“ wie LAN-Partys für Jugendliche, Spieletester-Workshops für Kinder und einem E-Sports Wettbewerb für Jugendzentren möchte die LJS in diesen Seminaren Computerspiele und deren faszinierende und problematische Nutzung thematisieren.
10. Oktober
Europahaus in Aurich
oder
24. Oktober
AWO Begegnungsstätte in Braunschweig
oder
14. November
Kreishaus in Meppen
mehr Informationen – Meppen
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
Zwischen Verharmlosung und Skandalisierung…
Viele Jugendliche trauen sich in der scheinbar sicheren Anonymität des Internets viel auszuprobieren und von sich preiszugeben. Das Verschicken eigener Bilder in aufreizenden Posen oder Videos von „professionellen“ Pornoseiten zählen genauso dazu, wie die Anbahnung realer Treffen. In diesem Rahmen können Grenzverletzungen bewusst oder unbewusst passieren. Sexistische Kommentare, Belästigungen und Beleidigungen oder auch das Weiterverbreiten privater oder manipulierter Fotos ist für die Betroffenen schlimm und kann sie über einen langen Zeitraum verfolgen. Das vermittelte Bild kann wiederum andere zu weiteren Handlungen verleiten und was vielleicht als Spaß begonnen hat, ist nun nicht mehr rückgängig zu machen.
In diesem Seminar möchten wir Hintergrundinformationen zu den Themen jugendliche (sexualisierte) Internetnutzung und mögliche Gefahren geben. Hierzu wird es mehrere Übungen und Kleingruppenarbeit geben, die auch in der Arbeit mit Jugendlichen angewandt werden können und somit einen Anknüpfungspunkt für die eigene Arbeit geben sollen.
15. Mai
Seminar
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Wie Bilder die sexuelle Entwicklung beeinflussen
Mädchen und Jungen können heute – zumindest theoretisch – alles sein und alles werden. Das differenzierte Bild, welches in der pädagogischen Arbeit vermittelt wird, trifft aber gerade in den Medien auf eher eindimensionale Darstellungen, wonach Frauen und Männer nach wie vor stark auf einseitige Geschlechterrollen festgelegt sind und in stereotyper Weise agieren.
Hierbei ist der weibliche Part deutlich stärker durch sexistische Zuschreibungen eingeschränkt: In Videoclips räkeln sich junge, attraktive Frauen wie Rihanna oder Pink lasziv und knapp bekleidet – sie demonstrieren vordergründig Selbstbewusstsein und vermitteln doch vor allem sexuelle Verfügbarkeit. Viele der weiblichen Stars und Sternchen haben für Mädchen Vorbildcharakter und ein Bild von „Frau-Sein“ wird gerade durch die Vielzahl solcher und ähnlicher Darstellungen geprägt. Doch wie wirken diese Vorbilder auf junge Mädchen?
Mit der Tagung möchten wir einen Blick auf die sexuelle Entwicklung von Mädchen und jungen Frauen werfen – welche Faktoren bestimmen ihr Bild von Weiblichkeit und welche Chancen haben sie, einen selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Geschlechtsidentität vor diesem Hintergrund zu entwickeln? Darüber hinaus sollen dabei auch immer die Jungen im Blickfeld bleiben – denn auch sie müssen lernen zwischen den Klischees und den realen Bedürfnissen der Mädchen zu unterscheiden.
17. Juni
Tagung
€ 60 (inkl. Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Ameldung nicht möglich, die Tagung hat schon stattgefunden.
mehr Informationen
Für die erste „große Liebe“ sind Mädchen und Jungen oftmals bereit Einiges zu tun. Doch verstehen beide wirklich das Gleiche darunter? Ist es nicht so, dass Mädchen zu mehr Kompromissen bereit sind und stärker an die „große Liebe“ glauben wollen und Jungen vor allem „das Eine“ suchen? Klar ist, dass beide in dieser Phase risikofreudig sind und sich ausprobieren wollen. In vielen Fällen sind Freunde und erwachsene Bezugspersonen in dieser Phase des Ausprobierens das äußere Regulativ.
In diesem Seminar möchten wir thematisieren, wie weit Mädchen und Jungen bereit sind, für die große Liebe zu gehen und wie man sie auf dem Weg zu einer selbstbestimmten Partnerschaft unterstützen kann. In diesem Zusammenhang soll auch das Thema „Loverboys“ behandelt werden.
23. September
Seminar
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Homophobie in der Jugendkultur
Homophobe Ausdrücke und Beleidigungen gehören zum Alltag vieler Jugendlicher. Vor allem in den Texten einiger Rapper finden sich eindeutige Zuschreibungen, wie man als Mann bzw. Junge zu sein hat – Homosexualität gehört hier klar nicht dazu und wird verachtet.
Das Thema Homosexualität ist aber auch in anderen Medien präsent und vermittelt hier ein anderes Bild: Gerade in jugendaffinen Formaten im Fernsehen wie z.B. den Daily-Soaps werden auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften gezeigt und Aspekte wie Ausgrenzung dieser Lebensform besprochen sowie ein gleichberechtigter Umgang damit angestrebt.
Mädchen und Jungen haben es in der Phase der Pubertät mit sehr widersprüchlichen Meinungen und Bewertungen von homosexuellen Lebensformen zu tun – diese stammen sowohl aus dem sozialen Umfeld als auch aus den verschiedenen medialen Angeboten – die sie für sich einordnen müssen. Auf der Suche nach der eigenen (sexuellen) Identität brauchen sie Erwachsene, die sie auf diesem Weg unterstützen.
22. Oktober
Seminar
€ 60 (inkl. Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Seminar für pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich
Ob Fernsehen, Kino oder digitale Medien: Angebote gibt es selbst schon für die Kleinsten – und nicht gerade wenige. Dass Kindheit heute auch Medienkindheit ist, ist unumstritten und wir anhand zahlreicher Studien Jahr für Jahr belegt. Jüngere Kinder sind aber noch Anfänger in der Mediennutzung und brauchen die Unterstützung und Begleitung durch die Erwachsenen. Denn schnell können Medieninhalte Mädchen und Jungen überfordern und ängstigen.
Wie kleine Kinder die Medienangebote wahrnehmen und verarbeiten können, wird thematisch in diesem Seminar aufbereitet. Anhand praktischer Beispiele wird ein Einblick in die kindliche Film- und Fernsehwelt der Jüngsten gegeben. Außerdem wird über die Möglichkeiten des Einsatzes von Tablets in Kita und Grundschule informiert.
24. April
Seminar
€ 60 (inkl. Verpflegung)
Stephansstift, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Aktuelle Entwicklungen im Computerspielemarkt
Die Computerspielwelten von Kindern und Jugendlichen werden immer komplexer und Dank der technischen Weiterentwicklung erscheinen die Spielwelten immer realistischer. Spiele-Apps werden aufs Smartphone geladen, Browserspiele auf dem heimischen PC „gezockt“ und mit der Konsole wird online mit Freunden gespielt.
Neben der Faszinationskraft und dem Spielspaß der von Computerspielen ausgeht, werden die Wirkung von Gewalt in Computerspielen und die Problematik des exzessiven Spielens auf dieser Fachtagung diskutiert. Die Alterskennzeichnung von Computerspielen durch die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) kann in diesem Jahr auf einen 20-jährigen Erfahrungshorizont zurückblicken; nach wie vor unbefriedigend ist die mangelnde Alterskennzeichnung im Internet. Welche Vorstöße und Bemühungen in Hinblick auf weitere Regulierungen aktuell diskutiert werden, wird Gegenstand der Veranstaltung sein.
14. Mai
Tagung
€ 60 (inkl. Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Ansätze niedrigschwelliger Elternarbeit
Kindheit ist heute Medienkindheit, die durch Erwachsene begleitet werden muss. Doch welche Grenzen setzen Eltern und welche Inhalte überfordern den Sohn oder die Tochter? In vielen Familien sind Regeln für den Medienumgang schwer auszuhandeln und noch viel schwerer einzuhalten. Manche Eltern geben auf, weil ihnen die Argumente fehlen oder sie ihre Ruhe haben wollen.
Aktuelle Studien belegen, dass sich Eltern in der Medienlandschaft ihrer jüngeren Kinder noch ganz gut auskennen. Werden die Mädchen und Jungen älter, sind die Erziehenden oft verunsichert, weil sie die Angebote ihrer Kinder im Internet oder auf dem Smartphone nicht mehr kennen und eine kompetente Begleitung schwierig wird. Wie Eltern bei der medienpädagogischen Arbeit unterstützt werden können, damit sie sich im Mediendschungel ihrer Kinder auskennen und mit welchen Konzepte die Eltern erreicht werden können, wird auf der Tagung vorgestellt.
23. Juli
Tagung
€ 60 (inkl. Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Diskussion über mögliche Wirkungen
Die Castingshows im deutschen Fernsehen, nehmen ab, dafür steigt das Angebot an Scripted Reality Formaten. Sendungen wie „Berlin Tag und Nacht“, „Verdachtsfälle“ oder „Anwälte im Einsatz“ wird vorgeworfen, dass vor allem die jungen Zuschauer nicht mehr unterscheiden können, was echt und was erfunden ist und somit ein falscher Eindruck von Realität entstehen kann.
Als problematisch wird auch der Umgangston der Protagonisten angesehen, die sich gerne anschreien oder beschimpfen. Wie die Wirkung dieser Sendungen auf Mädchen und Jungen ist, wie sich der Jugendschutz dazu positioniert und welche anderen Formate bei den Jugendlichen beliebt sind, wird in diesem Seminar thematisiert. Anhand konkreter Beispiele aus der Filmund Fernsehlandschaft sollen die Teilnehmenden miteinander ins Gespräch kommen.
15. Oktober
Seminar
€ 60 (inkl. Verpflegung)
Hanns-Lilje-Haus, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Forschungsbefunde – Projektberichte – Präventionsarbeit
Drohungen, Schläge, Kontrolle, Stalking, sexuelle Übergriffe – unterschiedliche Formen von Gewalt in der Partnerschaft sind nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch unter Jugendlichen verbreitet. Unangenehme und belastende sexuelle Übergriffe gibt es auch in Gruppenkontexten: Dort werden mitunter beschämende und verletzende Verhaltensweisen erzwungen, denen sich betroffene Jungen und Mädchen nur schwer entziehen können. Wenn sie Hilfe benötigen, sich Erwachsenen anvertraut haben, ist pädagogische Umsicht gefragt, denn Jugendliche brauchen Orientierung für die Grenzziehung zwischen Eifersucht und Besitzanspruch, der in Dominanzverhalten münden kann. Sie müssen lernen, zwischen Spaß und Übergriff, zwischen missglückten Annäherungsversuch und absichtlicher Verletzung zu unterscheiden.
Mit Blick auf diese Anforderungen vermittelt die Tagung Informationen aus aktuellen Forschungen sowie Erfahrungen aus dem LJS-Projekt GRENZGEBIETE, das sich mit dem Thema sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen beschäftigt.
5. Februar 2014
Tagung
€ 70 (inkl. Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Ansätze zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Gruppen
Wenn es „gekracht“ hat, wenn jemand „ausgeflippt“ ist, fragen alle: „Und was machen wir jetzt?“ Interessant und wichtig ist aber auch die Frage: „Wie ist es dazu gekommen?“ und: „Wie soll es jetzt weitergehen?“
Ausgangspunkt des Seminars ist die Betrachtung von Alltagskonflikten und Aggressionen in Gruppensituationen, und daran anknüpfend die Identifizierung von Faktoren, die solche Situationen und die Handlungsspielräume darin beeinflussen. Dabei soll der Blick sowohl auf die Interventionsmöglichkeiten als auch auf die Präventionsansätze gerichtet werden – u.a. mit der Frage, wie man auf „kleine“ Probleme reagieren kann, um „große“ zu verhindern. Schwerpunkt des Seminars ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen für den Umgang mit Konflikten und Gewalt. Welche Erfahrungen und Einstellungen prägen das Sicherheitsempfinden in kritischen Situationen und die eigene Handlungsfähigkeit? Wie müssen Rahmenbedingungen beschaffen sein, in denen Selbstbehauptung und respektvoller Umgang miteinander funktionieren? Zu diesen Fragen soll das Seminar neben theoretischen Impulsen praxiserprobte Methoden und Anregungen für den Transfer in den eigenen Arbeitsalltag vermitteln.
25. Februar und 12. März 2014
Seminar, zweitägig
€ 120,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Gewaltpräventive Methoden zwischen Empathie und Konfrontation
Welche Unterstützung brauchen Gewaltopfer? Wie sieht ein angemessener Umgang mit Tätern aus? Die Fragen klingen simpel, die Antworten sind oft kompliziert: Pädagogische Fachkräfte brauchen dafür eine klare Haltung zu Gewalt(freiheit) und ein geeignetes Methodenrepertoire für Situationen, in denen sie eingreifen und Gewalt unterbinden oder unterbrechen müssen.
Die Konzepte der konfrontativen Pädagogik geben zu diesem Thema zahlreiche Anregungen und bilden den Hintergrund des Seminarkonzepts. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von Empathie und Kommunikationsfähigkeit bei gewalttätigen Jugendlichen.
4. und 25. März
Seminar, zweitägig
€ 120,00 (inkl. Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Umgang mit Mobbing unter Kindern und Jugendlichen
Mobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet: Seelische und körperliche Schikanen kommen in jeder Schule, manchmal auch in außerschulischen Kontexten, vor. Cyber-Mobbing, also Attacken, die über Handy und Internet verbreitet werden, sind in vielen Fällen ein Teil des Problems. Für die betroffenen Mädchen und Jungen
sind solche Übergriffe eine große Belastung.
In der Regel sind sie auf die Unterstützung von Erwachsenen angewiesen, um ihre Situation zu ändern. Um Mobbingprozesse zu unterbinden und die betroffenen Kinder zu unterstützen, sind in der Regel Gegenstrategien erforderlich, die sich auf die ganze Gruppe beziehen. Das Seminar soll pädagogischen Fachkräften helfen, die Entstehung von Mobbing zu verstehen und sinnvoll zu reagieren.
22. Mai und 19. Juni
Seminar, zweitägig
€ 120,00 (inkl. Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
mehr Informationen
Grundlagen, Erfahrungen und Modelle für die Praxis
Der Schutz von Kindern vor Vernachlässigung, Gewalt und sexuellem Missbrauch ist ein wichtiges Thema für Kindertagesstätten. Die Fachkräfte in Kitas befinden sich dabei in einer Schlüsselposition: Sie erleben Kinder oft über mehrere Jahre, sie sind häufig Vertrauenspersonen von Eltern und vielfach in Kontakt zu spezialisierten Hilfeeinrichtungen.
Erzieher/innen können Risiken und Gefährdungssituationen frühzeitig erkennen und Familien geeignete Hilfen vermitteln – vorausgesetzt, sie sind mit entsprechendem Fachwissen und Ressourcen ausgestattet. Entsprechende Grundlagen und Handlungsorientierungen stehen im Mittelpunkt der Fachtagung, die u.a. spezifische Rahmenbedingungen der Arbeit im ländlichen Raum aufgreift.
15. Juli
Tagung
€ 70,00 (inkl. Verpflegung)
DRK-Schulungszentrum Hannover-Misburg
In Kooperation mit dem DRK Landesverband Niedersachsen e.V.
Ameldung nicht möglich, die Tagung hat schon stattgefunden.
mehr Informationen
Theaterpädagogische Methoden für die Gewaltprävention
In diesem Seminar sollen Alltagserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Aggressionen und Gewalt für die gewaltpräventive Arbeit in Jugendarbeit und Schule beleuchtet und ausgewertet werden. Dabei geht es vor allem darum, ein differenziertes Verständnis von Gewalt (Wo beginnt sie? Wer definiert das?) und für die Situation
der „Opfer“ und „Täter“ zu entwickeln.
Methoden aus der Theaterpädagogik bilden die Grundlage und den Schwerpunkt des Seminars. Sie sollen helfen, das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern und Anregungen für den Umgang mit Gewaltsituationen und die gewaltpräventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermitteln.
29. und 30. Juli
Seminar, zweitägig
€ 100,00 (ohne Verpflegung)
TUT Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
Training für den Umgang mit Gewalt und Konflikten
Gewalttätige Handlungen sind häufig Versuche, mit einer als bedrohlich empfundenen Situation umzugehen, Hilflosigkeit und Schwäche zu bekämpfen oder Überlegenheit und Stärke zu demonstrieren. Gewalt ist manchmal eine – wenn auch nur kurzfristige – Lösung.
Für den Umgang mit Gewalt folgt daraus: Was ermutigt und motiviert Mädchen und Jungen, Gewaltstrategien aufzugeben? Im Seminar werden in Übungen und Rollenspielen Ansätze konfrontativer Konfliktbearbeitung ausprobiert, die eine kooperative Weiterarbeit an Lösungsstrategien ermöglichen sollen. Ziel ist die Erweiterung und Festigung eigener Fähigkeiten im Umgang mit Aggressionen und die Reflexion einer Haltung die hilft, Gewaltstrategien zu verstehen, aber mit ihnen nicht einverstanden zu sein.
21. Oktober und 18. November
Seminar, zweitägig
€ 120,00 (inkl. Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
mehr Informationen
MOtivierende KurzinterVEntion bei Drogen konsumierenden Jugendlichen
Qualifizierungsmaßnahme für pädagogische Fachkräfte
Für viele Jugendliche gehört es heute zu ihrem Alltag, sowohl legale als auch illegale Drogen zu konsumieren. Die „Motivierende Kurzintervention“ ist eine erfolgreiche Methode, mit Mädchen und Jungen über deren riskantes Verhalten ins Gespräch zu kommen und sie zu Verhaltensänderungen anzuregen. MOVE kann als Kurzintervention in Schulen und Jugendeinrichtungen unkompliziert und spontan angewendet werden. Das Fortbildungsangebot umfasst ein dreitägiges Trainingsseminar und zwei Supervisionstage in der Anwendungsphase.
In Kooperation mit dem Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration.
Move 1
10. bis 12. März 2014
HVHS Springe
16. Juli
Hanns-Lilje Haus, Hannover
14. Oktober 2014
Seminarzentrum, Hannover
Seminar 5-tägig
€ 200,00 (inkl. Unterbringung und Verpflegung ausgenommen der zwei Reflexionstage)
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
Move 2
17. bis 19. März 2014
LHVHS Mariaspring, Bovenden
17. Juli
Hanns-Lilje Haus, Hannover
11. November 2014
Seminarzentrum, Hannover
€ 200,00 (inkl. Unterbringung und Verpflegung ausgenommen der zwei Reflexionstage)
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
Bitte nur beim Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie anmelden.
Drogeninformation für pädagogische Fachkräfte
Obgleich Alkohol nach wie vor die am meisten konsumierte „Partydroge“ ist, wird
gegenwärtig viel über den Markt synthetischer Drogen und die damit verbundenen
Gefahren spekuliert. Bislang gibt es wenig gesicherte Daten über die Verbreitung
(neuer und alter) psychoaktiver Substanzen unter Jugendlichen. Dennoch muss der
Konsum beispielsweise von Crystal Meth und K.O.-Tropfen thematisiert werden, denn
er kann gravierende gesundheitliche Folgen haben. Über einzelne, schwerwiegende
Fälle berichten die Medien im großen Stil und warnen vor einer neuen Drogenwelle.
Die Fachtagung will zur Versachlichung der Diskussion beitragen, über verschiedene
Stimulanzien und Konsumtrends im Partysetting informieren und erprobte präventive
Ansätze vorstellen.
26. März
Tagung
€ 70,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Film und Arbeitsmaterialien zum Thema Essstörungen
Alle Diätversuche, die Sarah das Gefühl vermittelt haben, sie könnte ihr Leben wieder „in den Griff“ bekommen, sind gescheitert: Sie ist an Bulimie erkrankt. Der Film, der vorgestellt und diskutiert wird, zeigt, wie schwer es ist, eine Essstörung wieder loszuwerden.
Diese Essstörung spielt sich im Verborgenen ab, überwiegend Frauen sind von ihr betroffen, und bei den meisten von ihnen bahnt sie sich bereits im Jugendalter an. Eine Arbeitshilfe, die für den Einsatz des Films entwickelt wurde, wird vorgestellt. Sie enthält Anregungen und Übungen für eine ressourcenorientierte Präventionsarbeit mit Mädchen und jungen Frauen in dieser Lebensphase. Des Weiteren werden in dem Seminar Hintergrundinformationen über Bulimie gegeben.
27. Mai
Workshoptagung
€ 60,00 (inkl. Verpflegung)
Kultur- und Kommunikationszentrum PAVILLON, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Konzepte und Materialien für die Suchtprävention
Die Frage, was in der suchtpräventiven Arbeit wirkt, ist in den letzten Jahren verstärkt in der Fachdiskussion thematisiert worden. Diese Auseinandersetzung über effektive Konzepte und Programme hat nicht nur den Blick für notwendige Rahmenbedingungen und Standards in der Suchtprävention geschärft, sondern ebenso verdeutlicht,
welche Zielgruppen angesprochen werden müssen.
Inzwischen gibt es für die Arbeitsfelder der Suchtprävention verschiedene Projekte, deren Wirksamkeit nachgewiesen wurde und die auf die Arbeit vor Ort übertragen werden können. Damit „das Rad nicht immer neu erfunden werden muss“, sollen in diesem Seminar ausgewählte Programme vorgestellt werden, die nachweislich den Konsum von Suchtmitteln verhindern, verzögern oder reduzieren können.
25. Juni
Workshoptagung
€ 70 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Geschlechtsspezifische Alkoholprävention
Im Vergleich mit Mädchen haben Jungen nicht nur andere Konsummuster, sondern meistens auch andere Beweggründe, wenn sie Alkohol trinken. Beim Auftreten alkoholbedingter Gewalt sind ebenfalls Geschlechterunterschiede zu beobachten wie auch beim Rauschtrinken, das für viele Jugendliche im Krankenhaus endet. Unter den 15- bis 20-Jährigen sind es mehrheitlich die Jungen (63,4 %) und nicht die Mädchen
(36,6 %), die wegen einer akuten Alkoholvergiftung eingewiesen werden.
Dennoch haben die Mädchen im Vergleich zum Vorjahr aufgeholt: Während die Krankenhauseinweisungen der Jungen nur um 1% angestiegen sind, waren es bei den Mädchen immerhin 4,4 %.
Die Fachtagung stellt neue Forschungsergebnisse zum geschlechtspezifischen Umgang mit Alkohol vor und will auf die damit verbundenen Konsequenzen aufmerksam machen. Hinweise auf Präventionsmaßnahmen, die die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen berücksichtigen, werden gegeben.
16. Juli
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Eine Einführung in Arbeitsmaterialien an Berufs- und Allgemeinbildenden Schulen
Jugendliche wollen – wie Erwachsene auch – mithilfe des Alkohols, Spaß haben, Hemmungen und Unsicherheiten abbauen, sich der Realität entziehen und vieles andere mehr. Um alkoholbedingte Probleme bei heranwachsenden Mädchen und Jungen schon im Experimentierstadium reduzieren und Alkoholmissbrauch entgegenwirken
zu können, sind Schulen wichtige Bündnispartner in der suchtvorbeugenden Arbeit des Jugendschutzes.
In diesem Seminar werden verschiedene Bausteine der Arbeitsmaterialien „Kumpel Alkohol“ (für Schüler/innen ab 14 Jahren) vorgestellt, praktisch erprobt und Möglichkeiten der Umsetzung im schulischen Alltag exemplarisch erarbeitet.
1. Oktober
Seminar
€ 70,00 (inkl. Verpflegung und Arbeitsmaterialien)
Hanns-Lilje Haus, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Umgang mit selbstverletzendem Verhalten in Schule und Jugendarbeit
Die Häufigkeit von Selbstverletzungen unter Schülern und Schülerinnen ist besorgniserregend: Fast 15% von 6000 befragten Neuntklässlern der Heidelberger Schulstudie (2007) gaben an, sich im Laufe eines Jahres selbst verletzt zu haben. Unter ihnen waren 4%, die sich sehr oft absichtlich verletzten. Die Zahlen in Deutschland sind im europäischen Vergleich am höchsten.
Auch wenn das „Ritzen“ oder Schneiden mit scharfen Gegenständen in die Haut eine entlastende Funktion in Krisensituationen für die Betroffenen hat, bleiben gesundheitliche Schädigungen nicht aus.
Das Seminar will informieren und zur Enttabuisierung von Selbstverletzungen beitragen, Hinweise für Krisengespräche an der Schule geben und Präventionsmöglichkeiten aufzeigen.
6. Oktober
Seminar fällt aus
Jahrestagung
Obwohl Mädchen im Erziehungsalltag häufig nicht so auffällig sind wie Jungen, gibt es eine große Palette von Gefährdungen und Risiken für Mädchen und junge Frauen. Eingehüllt in rosa Erlebniswelten setzen sie sich schon früh von der vermeintlich aggressiveren Spielewelt der Jungen ab. Doch wo bleiben sie mit ihrer Kraft, ihren Aggressionen und ihrer Wut? Die Anpassungsleistungen für junge Mädchen sind immens: Niedlich und schön, vermittelnd und sozial, klug aber nicht frech, selbstbestimmt aber nicht zu dominant sollen sie sein. Was ist passiert, wenn Mädchen sich selbst verletzen, ihren Körper nicht akzeptieren können, zu Mitläuferinnen oder gar Akteurinnen bei Gewalthandlungen werden?
Der Blick auf die Gefährdungen für Mädchen lohnt. Diese sollen auf der Tagung mit den Risikowelten von Jungen konfrontiert werden. Gibt es wirklich die Welt für Mädchen und die Welt für Jungen mit jeweils spezifischen Gefährdungslagen? Oder sind die Unterschiede unter Mädchen und unter Jungen mindestens so ausgeprägt wie die zwischen Mädchen und Jungen?
Jugendschutz benötigt differenziertes Wissen, um sich in dieser Gemengelage zu positionieren und handlungsfähig zu sein. Zu diesem Wissensbestand gehört, dass stereotype Vorstellungen keine sinnvolle Grundlage für pädagogisches Handelnsind. Was Mädchen und Jungen stärken und schützen kann, soll im Hinblick auf die Handlungsoptionen pädagogischer Fachkräfte beleuchtet werden.
2. Dezember
Jahrestagung
€ 70 (inkl. Verpflegung)
Wienecke XI. Hotel, Hannover
Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.
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Das Thema Sexualität ist in vielfacher Weise im Netz präsent. Auch hier kann es Grenzen geben, die von Jugendlichen bewusst oder unbewusst überschritten werden. Verschiedene Plattformen laden zum Austausch ein und leben davon, dass Mädchen und Jungen jemanden kennenlernen wollen; dieses ist nicht ohne Risiko. Aber auch Fälle von Bloßstellungen durch das Veröffentlichen privater oder heimlich gemachter Fotos von Gleichaltrigen stellen eine Grenzverletzung dar.
In diesem Seminar soll es darum gehen, Grenzen und Grenzverletzungen im Internet wahrzunehmen und darüber ins Gespräch zu kommen, sowie Methoden zur Weiterarbeit kennen zu lernen.
12. Februar
Seminar
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: A1310
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Jugendliche zwischen Sexualerziehung, Peer-Kommunikation und Internet
Aufklärung findet mittlerweile über ganz unterschiedliche Wege statt – neben erwachsenen Ansprechpartnern werden die besten Freunde immer wichtiger, wenn es um Informationen über Sexualität und konkrete Fragen geht. Aber auch die Medien bieten eine Vielzahl an Informationen und halten durchaus auch Inhalte bereit, die weder für Aufklärungszwecke noch für Minderjährige gemacht sind. Eine Wirkung erzielen sie in der Auseinandersetzung aber durchaus. Wie gehen Jugendliche mit den verschiedenen Informationen um und wie können sie unterstützt werden? Die Tagung möchte neben Hintergrundinformationen zu den Themen sexualpädagogischer Arbeit auch einen Blick in die Medienlandschaft und die in ihr enthaltenden Ideen über Liebe, Sexualität, Partnerschaft und Rollenbilder werfen. In Workshops am Nachmittag können die Teilnehmenden einige Themenschwerpunkte weiter vertiefen und erhalten Anregungen für ihre Arbeit.
24. April
Tagung
€ 70,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: A1320
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Die Medien machen es vor, die Jugendlichen machen es nach?! Mädchen und Jungen sind mit einer Fülle an Bildern über Mann- und Frau-Sein konfrontiert. In der Zeit der Suche nach der eigenen Identität werden sie vor allem durch Peers als auch diverse Medienangebote beeinflusst. Sexy Fotos im Internet und knappe Kleidung z.B. im Unterricht sind scheinbar die Konsequenz. Es geht darum, sich auch körperlich auszuprobieren und den ganz eigenen Weg zu finden. Was eine solche Außendarstellung bei anderen auslösen kann, ist vielen Mädchen und Jungen nicht klar. Wie schaffen es Pädagoginnen und Pädagogen dieses Thema zu behandeln und Mädchen und Jungen bei einem selbst- und verantwortungsbewussten Umgang zu stärken?
27. August
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: A1330
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Verniedlichungen, medizinische Fachbegriffe oder die Jugendsprache – wie findet man als pädagogische Fachkraft die richtigen Worte und wie den richtigen Zeitpunkt, um mit Mädchen und Jungen zum Thema Sexualität ins Gespräch zu kommen? Anlässe gibt es vielfach in denen das Thema präsent ist und ein Eingreifen erfordert. So beispielsweise, wenn Porno-Rapper zitiert werden oder sexualisierte Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Doch das Thema mit einem guten Gefühl aufzugreifen, fällt vielfach schwer. In diesem Seminar soll es neben theoretischen Informationen und Hintergrundwissen über (jugendliche) Sexualität vor allem darum gehen, welche Fragen zum Thema Verhütung, Aids und sexuelle Orientierung Mädchen und Jungen beschäftigen und wie man diese in der pädagogischen Arbeit behandeln kann.
29. Oktober
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: A1340
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Alkoholprävention an Allgemein- und Berufsbildenden Schulen
Jugendliche wollen – wie Erwachsene auch – mithilfe des Alkohols ihre Stimmung verändern, Hemmungen und Unsicherheiten abbauen, sich der Realität entziehen und vieles andere mehr. Um alkoholbedingte Probleme bei heranwachsenden Mädchen und Jungen schon im Experimentierstadium reduzieren und Alkoholmissbrauch entgegenwirken zu können, sind Schulen wichtige Bündnispartner in der suchtvorbeugenden Arbeit des Jugendschutzes. In diesem Seminar werden verschiedene Bausteine der Arbeitsmaterialien „Kumpel Alkohol“ (für Schüler/innen ab 14 Jahren) vorgestellt, praktisch erprobt und Möglichkeiten der Umsetzung im schulischen Alltag exemplarisch erarbeitet.
25. Februar 2013
Seminar
€ 70 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Stephansstift Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: S1320
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Stressmanagement in Kindertageseinrichtungen und in Grundschulen im Kontext von Suchtprävention
Nicht nur Erwachsene, auch Kinder erleben in ihrem Alltag viele Situationen, die sie als „stressig“ empfinden. Die Folge dieser Stresserfahrungen sind häufig Verhaltensauffälligkeiten, die sich durch Unruhe oder Aggression sowie verschiedene körperliche Symptome äußern. Das Seminar greift den Zusammenhang zwischen mangelndem Stressmanagement und sich entwickelnden Suchtgefahren auf und bietet Erzieherinnen und Lehrkräften Informationen und konkrete Handlungsanleitungen, wie schon jüngere Kinder beim Aufbau konstruktiver Stressverarbeitung unterstützt werden können. Zudem werden Hinweise für die Elternarbeit gegeben.
27. Februar
Seminar
€ 70 (inkl. Verpflegung und Materialien)
Seminarzentrum Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: S1310
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MOtivierende KurzinterVEntion bei Drogen konsumierenden Jugendlichen
Qualifizierungsmaßnahme für pädagogische Fachkräfte
Für viele Jugendliche gehört es heute zu ihrem Alltag, sowohl legale als auch illegale Drogen zu konsumieren. Die „Motivierende Kurzintervention“ ist eine erfolgreiche Methode, mit Mädchen und Jungen über deren riskantes Verhalten ins Gespräch zu kommen und sie zu Verhaltensänderungen anzuregen. MOVE kann als Kurzintervention in Schulen und Jugendeinrichtungen unkompliziert und spontan angewendet werden. Das Fortbildungsangebot umfasst ein dreitägiges Trainingsseminar und zwei Supervisionstage in der Anwendungsphase.
In Kooperation mit dem Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration.
KURS 1
Kursnummer 45-13-071
13. bis 15. März 2013
Springe
12. August und 12. November 2013
Hannover
KURS 2
Kursnummer 45-13-072
18. bis 20. März 2013
Bovenden
12. September und 11. Dezember 2013
Hannover
€ 200 je Kurs (inkl. Unterbringung)
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Bitte nur mit dem MOVE-Anmeldeformular beim Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie anmelden:
Move Anmeldung 2013
Kinder aus sucht- und anderen problembelasteten Familien gelten in der Suchtprävention als Risikogruppe, denn etwa ein Drittel von ihnen entwickelt später selber eine Abhängigkeit. Für ein gesundes Aufwachsen und zur Verhinderung von missbräuchlichem Drogenkonsum und Sucht sind eine positive Beziehung zwischen Eltern und Kindern und ein angenehmes Klima des Zusammenlebens wesentliche Schutzfaktoren, die in den genannten Familien nicht vorkommen. Sie brauchen deshalb gezielte Hilfen, um den Überforderungstendenzen im Erziehungsverhalten entgegen zu wirken. Die Fachtagung thematisiert den Zusammenhang zwischen familiären Einflüssen und der Entwicklung von Süchten und stellt niedrigschwellige, suchtpräventive Angebote für Eltern mit Kindern vor.
30. Mai
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: S1330
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Drogeninformation für pädagogische Fachkräfte
Cannabis ist die Droge, die im Vergleich zu allen anderen illegalen Substzanzen in Deutschland am meisten konsumiert wird. Während der Drogenaffinitätsstudie der BZgA von 2012 zu entnehmen ist, dass der Anteil Jugendlicher, die mindestens einmal im Leben Cannabis probiert haben, weiterhin zurückgeht, berichten pädagogische Fachkräfte aus Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe schon seit einiger Zeit, dass Cannabiskonsum unter Jugendlichen und teilweise schon bei Kindern wieder häufiger zu beobachten ist.
Nimmt nach jahrelangem Rückgang die Verbreitung von Cannabis wieder zu? Was sagt die aktuelle Forschung über Wirkung und Gefahren der Droge aus? Mit welchen rechtlichen Konsequenzen müssen konsumierende Jugendliche rechnen? Welche Präventionsstrategien sind sinnvoll?
20. Juni
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: S1340
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Die Häufigkeit von Selbstverletzungen unter Schülern und Schülerinnen ist besorgniserregend: Fast 15 Prozent von 6.000 befragten Neuntklässlern der Heidelberger Schulstudie gaben an, sich im Laufe eines Jahres selbst verletzt zu haben. Unter ihnen waren 4 Prozent, die sich sehr oft absichtlich verletzten. Die Zahlen in Deutschland sind im europäischen Vergleich am höchsten. Auch wenn das „Ritzen“ oder Schneiden mit scharfen Gegenständen in die Haut eine entlastende Funktion in Krisensituationen für die Betroffenen hat, bleiben gesundheitliche Schädigungen nicht aus. Das Seminar will informieren und zur Enttabuisierung von Selbstverletzungen beitragen, Hinweise für Krisengespräche an der Schule geben und Präventionsmöglichkeiten aufzeigen.
21. Oktober
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Stephansstift, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: S1350
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Nach den Themen Netzwerkarbeit und Bedarfsanalyse als Voraussetzung für strukturelle Verankerung der Suchtprävention in Kommunen und Landkreisen soll in diesem Jahr die Wirksamkeit alkoholpräventiver Projekte auf den Prüfstand gestellt werden: Welche Kriterien müssen berücksichtigt und welche Standards müssen eingehalten werden, damit Alkoholprävention wirkt? Was verändert Einstellungen zum Alkohol sowie riskante Konsummuster unter Jugendlichen? Was können deren Freunde und Eltern bewirken? In welchen Settings ist Alkoholprävention erfolgreich? Wie kann die Einhaltung des Jugendschutzes verbessert werden? Was kann überhaupt evaluiert werden und wer sollte das tun? Die Fachtagung greift die gegenwärtige Diskussion über die Wirksamkeit alkoholpräventiver Angebote auf und will einen Beitrag zur Verbesserung der Projektarbeit in Niedersachsen leisten.
In Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie und dem Landespräventionsrat Niedersachsen
26. November
Tagung
€ 40,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: S1360
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Chancen und Risiken jugendlicher Online-Kommunikation
Soziale Netzwerke sind aus dem Leben Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. 79 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren sind in einem sozialen Netzwerk aktiv, wobei facebook omnipräsent vertreten ist. Nahezu jeder zweite Jugendliche besitzt ein Smartphone, das es ihm ermöglicht, ständig mit den „durchschnittlich 279 Freunden“ in Kontakt zu treten. Trotz aller Kritik seitens der Nutzer und Datenschützer sind die Einstellungsmöglichkeiten bei facebook in Bezug auf die Privatsphäre oftmals unübersichtlich wie auch die Transparenz über die mögliche Weitergabe der eigenen Daten an Dritte. Wie verhält es sich mit anderen Anbietern? Sind google+ oder SchülerVZ eine Alternative? Die Kommunikationsmöglichkeiten in den sozialen Netzwerken selbst zu erproben, steht im Focus dieses Seminars. Es wird ein eigenes Profil erstellt und es werden Tipps und Hinweise gegeben, wie man die Privatsphäre schützen kann.
10. April
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Stephansstift, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: M1310
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Mediennutzung der 3- bis 10-Jährigen
Die Medienlandschaft, die schon den jüngsten Kindern zur Verfügung steht, hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Mädchen und Jungen sind eine begehrte Zielgruppe, die mit Angeboten im Fernsehen, im Internet, in der Werbung und mit Computerspielen erreicht werden sollen. Neben vielen attraktiven Inhalten, die speziell auf die Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten der Kleinsten zugeschnitten sind, gibt es auch problematische Aspekte: Zuviel Grusel und Spannung in Film und Fernsehen, die Verführung zum Konsum durch die Werbung, die frühe Prägung eines bestimmten Frauen- und Männerbildes in Comicserien sowie Kampf und Action in Computerspielen können Mädchen und Jungen in ihrer Entwicklung beeinträchtigen. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Medienbereichen soll auf der Tagung über positive und negative Aspekte der Mediennutzung der Kleinsten diskutiert werden. Darüber hinaus werden Einblicke in Projekte gegeben, die die Medienkompetenzvermittlung von Jungen und Mädchen fördern. Die Tagung wendet sich vor allem an pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich.
7. Mai
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
KoKi im Künstlerhaus, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: M1320
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Dieses Seminar richtet sich an Personen, die sich mit dem Internet noch nicht gut auskennen und enthält einen praktischen Arbeitsteil an den zur Verfügung gestellten Rechnern. Das Internet gehört bei nahezu allen Jugendlichen mit zur alltäglichen Mediennutzung. Neben vielen lehrreichen und unbedenklichen Angeboten werden die Jugendlichen aber auch mit Inhalten konfrontiert, die nicht für sie bestimmt sind und die durch das Web 2.0 vielfach ungefiltert konsumiert werden können. Das Seminar möchte einen Einblick in die problematischen und jugendgefährdenden Inhalte des Internets geben und die gesetzlichen Regelungen, sowie Kontrollmechanismen hierzu vorstellen und besprechen. Weiter soll thematisiert werden, welche Beweggründe die jungen Nutzer haben, sich solchen Inhalten zuzuwenden und wie man mit ihnen darüber im Gespräch bleiben kann.
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
NLQ, Hildesheim
17. September (ausgebucht)
19. September
Anmeldung Buchungsnummer: M1331
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Die Medienwelten der 10- bis 14-Jährigen
Kind oder doch schon Jugendlicher? Die Zeitspanne zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr bietet pubertätsbedingt allerlei Spannungen. Das äußert sich auch in der Mediennutzung dieser Altersgruppe. Viele altersgerechte Medienangebote werden schnell von der Zielgruppe als Kinderkram abgewertet und der Wunsch, die gleichen Angebote wie die „Großen“ zu nutzen, wird immer stärker. Wie viel Begleitung und Unterstützung brauchen Mädchen und Jungen noch hinsichtlich ihrer Mediennutzung? Oder können sie den Weg durch den Mediendschungel bereits alleine gehen? Die Tagung gibt Einblicke in das Mediennutzungsverhalten von Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Wie informieren sie sich über ihre Themen? Welche Medien nutzen sie, um sich darzustellen und zu kommunizieren? Auf welchen Plattformen spielen sie? Und wie lang oder kurz sollte die Leine noch sein, um Kinder bei der Medienrezeption zu unterstützen?
23. Oktober
Tagung
€ 70,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover
Anmeldung Buchungsnummer: M1340
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