Selbstverletzungen – ein Tabuthema?

Umgang mit selbstverletzendem Verhalten in Schule und Jugendarbeit

Die Häufigkeit von Selbstverletzungen unter Schülern und Schülerinnen ist besorgniserregend: Fast 15% von 6000 befragten Neuntklässlern der Heidelberger Schulstudie (2007) gaben an, sich im Laufe eines Jahres selbst verletzt zu haben. Unter ihnen waren 4%, die sich sehr oft absichtlich verletzten. Die Zahlen in Deutschland sind im europäischen Vergleich am höchsten.

Auch wenn das „Ritzen“ oder Schneiden mit scharfen Gegenständen in die Haut eine entlastende Funktion in Krisensituationen für die Betroffenen hat, bleiben gesundheitliche Schädigungen nicht aus.

Das Seminar will informieren und zur Enttabuisierung von Selbstverletzungen beitragen, Hinweise für Krisengespräche an der Schule geben und Präventionsmöglichkeiten aufzeigen.

6. Oktober
Seminar fällt aus