Jungen trinken – Mädchen trinken anders

Geschlechtsspezifische Alkoholprävention

Im Vergleich mit Mädchen haben Jungen nicht nur andere Konsummuster, sondern meistens auch andere Beweggründe, wenn sie Alkohol trinken. Beim Auftreten alkoholbedingter Gewalt sind ebenfalls Geschlechterunterschiede zu beobachten wie auch beim Rauschtrinken, das für viele Jugendliche im Krankenhaus endet. Unter den 15- bis 20-Jährigen sind es mehrheitlich die Jungen (63,4 %) und nicht die Mädchen
(36,6 %), die wegen einer akuten Alkoholvergiftung eingewiesen werden.

Dennoch haben die Mädchen im Vergleich zum Vorjahr aufgeholt: Während die Krankenhauseinweisungen der Jungen nur um 1% angestiegen sind, waren es bei den Mädchen immerhin 4,4 %.

Die Fachtagung stellt neue Forschungsergebnisse zum geschlechtspezifischen Umgang mit Alkohol vor und will auf die damit verbundenen Konsequenzen aufmerksam machen. Hinweise auf Präventionsmaßnahmen, die die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen berücksichtigen, werden gegeben.

16. Juli
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover

Ameldung nicht möglich, das Seminar hat schon stattgefunden.

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