Digitale Räume gehören zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen selbstverständlich dazu. Sie informieren sich und recherchieren im Internet, posten und kommentieren in den sozialen Netzwerken – und werden dabei nicht selten mit Beleidigungen und anderen Formen von Grenzverletzungen und Gewalt konfrontiert. Die Folgen dieser Erfahrungen sind keineswegs virtuell, sondern in der Regel völlig real. Digitale Gewalt verursacht analoge Sorgen – für Betroffene ebenso wie für pädagogische Fachkräfte. Was bedeutet es, wenn Kinder und Jugendliche ungewollt und unvorbereitet auf Hate Speech und digitale Diskriminierung treffen? Was löst es in ihnen aus, wenn sie selbst attackiert werden?
Die beständige Herausforderung für Eltern, Fachkräfte, Schule, Jugendhilfe lautet nach wie vor: Wie können wir schützen, ohne einzuschränken? Was brauchen junge Menschen, um Risiken zu erkennen und Verletzungen zu vermeiden? Was können (Gewalt-) Prävention und (Medien-) Pädagogik im digitalen Alltag leisten? Diesen Fragen wird die Tagung – online – nachgehen.
14. Oktober 2021
Online-Tagung |
70,- €
Anmeldefrist abgelaufen