Mediale Darstellungen von Gewalt, Krieg und Tod

Wirkungsvermutungen auf Kinder und Jugendliche

Wie Bilder vom Krieg und Tod in den Nachrichten, kursierende Enthauptungsvideos und das gewalthaltige Agieren in Computerspielen auf Kinder und Jugendliche wirken können, wird ein Schwerpunkt dieser Fachtagung sein. Im Jugendmedienschutz stehen die möglichen Zusammenhänge zwischen realer und medial inszenierter Gewalt im Fokus. Das Alter der Kinder und Jugendlichen, das Genre, die Art der Gewaltdarstellung und der jeweilige Gesamtkontext spielen eine erhebliche Rolle bei der Verarbeitung dieser Bilder. Die Fachtagung geht der Frage nach, wo sich Gewaltwirkungsrisiken ausmachen lassen, die den Entwicklungszielen zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entgegenstehen und welche Möglichkeiten es gibt, diesen Bilderfluten präventiv entgegen zu wirken.

10. November
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover

Anmeldefrist abgelaufen