Exzessive Computerspielnutzung

Wenn die Balance nicht mehr stimmt

Mädchen und Jungen werden mittlerweile gerne als „Head down“ Generation (Kopf unten) bezeichnet, denn sie beschäftigen sich auf den ersten Blick ausschließlich mit dem Kopf nach unten gerichtet mit ihren Smartphones. Neben der Benutzung zahlreicher Apps auf dem Handy, tauchen Kinder und Jugendliche gerne in die phantastischen Welten ab, die Computerspiele bieten. Dort erleben sie eine Menge Abenteuer und messen sich mit anderen. Zum Problem wird die mediale Beschäftigung, wenn aus einer exzessiven Mediennutzung, von der man im Allgemeinen annimmt, dass sie
vorüber geht, eine krankheitsrelevante Abhängigkeit wird. Trotz erkennbarer Parallelen zu einem Suchtverhalten besteht bislang Uneinigkeit darüber, inwiefern Kriterien einer Abhängigkeit auf das Phänomen exzessiver Mediennutzung zu übertragen sind.

Die Fachtagung greift die gegenwärtige Diskussion um die exzessive Mediennutzung Jugendlicher auf und beleuchtet sie aus medienpädagogischer und suchtpräventiver Perspektive.

15. Juni
Tagung
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover

Anmeldefrist abgelaufen

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