Gaming Disorder

Die Weltgesundsheitsorganisation (WHO) hat das Störungsbild „Gaming Disorder“ (Computerspielsucht) als Krankheit anerkannt. Betroffene haben die Kontrolle über das Computerspiel verloren, geben dem Spiel Vorrang vor anderen Aktivitäten und drängen andere Interessen in den Hintergrund. Es kommt zu Beeinträchtigungen in persönlichen, familiären, sozialen, schulischen, beruflichen oder anderen wichtigen Bereichen. Das Muster des Spielverhaltens kann durchgängig oder episodisch und wiederholt auftreten. Damit eine Diagnose gestellt werden kann, dauert dieses Spielverhalten und das daraus resultierende Verhalten mindestens zwölf Monaten an.

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