„So schlimm war das doch gar nicht…“

Handlungsorientierungen für den Umgang mit Mobbing unter Kindern

Aktuellen Untersuchungen zufolge gehört Mobbing für viele Kinder und Jugendliche zum Alltag. Ausgrenzen, demütigen, lächerlich machen oder verprügeln: Die Handlungen, denen die betroffenen Jungen und Mädchen ausgesetzt sind, sind vielfältig und die Opfer sehen oft keine Chance, ihrer Situation zu entkommen. Sie sind angewiesen auf Unterstützung durch Freundinnen und Freunde, aber auch durch Erwachsene.

Betroffene Mädchen und Jungen sprechen jedoch nur selten von sich aus über ihre Erlebnisse – oft aus Angst, nicht ernst genommen zu werden, aber auch, weil sie befürchten, nach der Aufdeckung noch massiver angegriffen und nicht ausreichend geschützt zu werden. Und: Mobbing ist ein Prozess, der nicht nur Opfer und Täter, sondern in der Regel die ganze Klasse bzw. Gruppe betrifft, z.B. als Zuschauer oder Mitwisser. Deshalb müssen sich Gegenstrategien auf die ganze Klasse bzw. Gruppe beziehen.

Das Seminar soll pädagogischen Fachkräften in Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen helfen, die Entstehung von Mobbingsituationen nachzuvollziehen und sinnvoll zu reagieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können im Seminar eigene Erfahrungen reflektieren und ihr Handlungsrepertoire erweitern, um Mobbingprozesse zu verhindern und/oder zu stoppen und kooperative Gruppenprozesse zu initiieren.

15. Januar und 12. Februar 2015
Seminar, zweitägig
€ 120,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover

Anmeldung Buchungsnummer: G1510

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