Die Thematisierung von sexuell übertragbaren Infektionen, HIV und Aids ist weiterhin ein wichtiger Baustein sexualpädagogischer Arbeit – und eine elementare Voraussetzung für die sexuelle Entwicklung und Gesundheit. Der Wunsch Jugendlicher nach Informationen und einer klaren Haltung erwachsener Bezugspersonen zu Sexualität, Liebe und Körper wird immer wieder deutlich. Fehlen diese Informationen kann es dazu führen, dass Jugendliche die Antworten woanders suchen- und dabei nicht unbedingt auf seriöse Quellen stoßen: Das führt Jugendliche mitunter zu Fehlinformationen oder setzt sie unter Druck, bestimmten Normen und Werten zu entsprechen und kann sich damit schädlich auf die Identitätsentwicklung auswirken.
Welche neuen Fakten, Präventionsbotschaften und Schutzmöglichkeiten es zu diesen Themen gibt, wird im Rahmen der Halbtagesveranstaltung vorgestellt. Darüber hinaus werden Ansätze, wie eine zeitgemäße Aufklärungsarbeit aussehen kann, die Unterschiede berücksichtigt, wertschätzt und gleichzeitig Vorurteile abbaut, diskutiert.
16. September
Halbtages-Online-Tagung |
40,- €
Anmeldefrist abgelaufen