Kurzinhalt:
Die Autoren plädieren für einen reflektierten Umgang mit Pornografie und betrachten es als Aufgabe der Sexualpädagogik, die Vielfalt von Sexualität zu akzentuieren und mit Jugendlichen „authentisch, sachlich und ehrlich“ über die in der Pornografie dargestellte Sexualität zu sprechen. So lasse sich der Eindruck vermeiden, die hier gezeigte Sexualität sei die einzige Möglichkeit sexuellen Erlebens. Allerdings seien pädagogische Bewertungen zu vermeiden – inwieweit sich die eigene Sexualität an der Pornografie orientiert, sollte im Bereich der Intimsphäre verbleiben.
Zur Veranschaulichung geben die Autoren methodische Hilfestellungen für die sexualpädagogische Arbeit mit Jungen.
Kontakt und weitere Informationen:
Andreas Gloël, Dipl. Sozialpädagoge, Sexualpädagoge, info@gloel.de
Sven Vöth-Kleine, Dipl. Sozialpädagoge, Sexualpädagoge, info@lieberliebeleben.de
Download: Gloel, Andreas und Vöth-Kleine, Sven –
Text Methodische Hilfestellungen