Computerspiele bilden für viele Mädchen und Jungen eine faszinierende Freizeitbeschäftigung. Kinder bauen mit Minecraft fantastische Welten, messen sich mit anderen in Renn- und Sportspielen wie Fifa. Fortnite und andere Spiele, die als einzige Konfliktlösung die Tötung bzw. das Auslöschen des Feindes beinhalten, werden eher von älteren Kindern bzw. Jugendlichen favorisiert.
Mädchen und Jungen gehen ihrer beliebten Freizeitbeschätigung mitunter mehr nach, als ihnen gut tut. Das führt oft zu Konflikten im Elternhaus, da die schulischen Leistungen darunter leiden können oder das Familienleben vernachlässigt wird.
Die Fortbildung führt pädagogische Fachkräfte in die aktuellen Spielwelten von Kindern und Jugendlichen ein und vergleicht sie mit früheren Spielwelten. Die unterschiedlichen Alterskennzeichen und die Verfahren zur Klassifizierung werden erläutert. Es werden pädagogische Handlungsstrategien im Umgang mit den digitalen Spielwelten erarbeitet und Konzepte vorgestellt, die eine kritische Auseinandersetzung unter Mädchen und Jungen zum Thema digitale Spiele befördern.
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Handys mitzubringen. W-LAN ist vor Ort vorhanden.
30. Juni
Seminar
kostenlos
Freiraum Lüneburg
Anmeldefrist abgelaufen