Cyber-Mobbing

Medienpädagogik trifft Gewaltprävention

Messenger-Dienste und Online-Netzwerke bieten viele Gelegen-heiten für Gemeinheiten, Schikane und Gewalt. Einschlägigen Untersuchungen zufolge machen ca. ein Drittel der Jugendlichen solche Erfahrungen – weil sie selbst Attacken erleben oder weil sie Übergriffe in ihrem Umfeld mitbekommen. Für betroffene Mädchen und Jungen kann Cyber-Mobbing eine große Belastung bedeuten. Darüber hinaus wirken sich solche Übergriffe auch auf das Klima in der Gruppe insgesamt negativ aus.

Wenn Mobbing stattfindet, ist ein Eingreifen erforderlich. Mädchen und Jungen in Mobbing-Situationen brauchen gezielte Unterstützung durch erwachsene Vertrauenspersonen. Sie sollten problematische Situationen frühzeitig erkennen und auflösen können, bevor ein größerer Schaden entsteht.

Darüber hinaus haben pädagogische Fachkräfte vielfältige Möglichkeiten, (Cyber-)Mobbing vorzubeugen. Gewaltpräventive und medienpädagogische Zielsetzungen können dabei miteinander verknüpft werden.
Zu diesen Themen vermittelt das Seminar Hintergrundwissen und methodische Anregungen. Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit und praktische Übungen stehen dabei im Mittelpunkt, eingeladen sind pädagogische Fachkräfte aus Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schule.

22. Mai
Seminar
€ 70,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum Hannover

Anmeldefrist abgelaufen