Internet und Jugendschutz

Seminar für pädagogische Fachkräfte

Mittlerweile gehört das Internet bei nahezu allen Jugendlichen zum Alltag. Neben vielen lehrreichen und unbedenklichen Angeboten werden die Jugendlichen aber auch mit Inhalten konfrontiert, die nicht für sie bestimmt sind und die durch das Web 2.0 vielfach ungefiltert konsumiert werden können.
Das Seminar möchte einen Einblick in die problematischen und jugendgefährdenden Inhalte des Internets geben und die gesetzlichen Regelungen, sowie Kontrollmechanismen hierzu vorstellen und besprechen. Weiter soll thematisiert werden, welche Beweggründe die jungen Nutzer haben, sich solchen Inhalten zuzuwenden und wie man mit ihnen darüber im Gespräch bleiben kann. Dieses Seminar richtet sich an Personen, die wenig Einblicke in die Internetnutzung von Jugendlichen haben.

8. September 2011
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
MCC, Hildesheim

Buchungsnr: M1150

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Der geteilte Blick

Mediennutzung von Eltern und Jugendlichen

Tagung für pädagogische Fachkräfte in der Migrationsarbeit

Die Mediennutzung von Kindern wird in der Regel im Elternhaus geprägt. Die konsumierten Medieninhalte werden ab der Puberät eher durch die Peergroup beeinflusst, als durch die Vorgaben der Eltern. Der Migrationshintergrund spielt daher für Mädchen und Jungen, die in Deutschland aufwachsen bei der Mediennutzung kaum eine Rolle.
Für deren Eltern ist der Zugang jedoch zu den von ihren Kindern genutzten Medien erschwert. Wie medienpädagogische Arbeit mit Eltern aussehen muss, die eine Brücke zwischen den Generationen schlagen soll, wird auf der Tagung vorgestellt. Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Nutzung von Medien werden ebenso thematisiert wie die Bedeutung des Herkunftmilieus der Eltern für die pädagogische Arbeit.

12. Oktober 2011
€ 30 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Tagungshotel Wienecke, Hannover

Buchungsnr: M1160

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Ein Quantum Action II

Seminar zur Filmanalyse für pädagogische Fachkräfte

Filme werden von Kindern und Jugendlichen im Kino und zu Hause auf DVD oder im Fernsehen konsumiert. In der Diskussion sind immer wieder Filme, die Kinder und Jugendliche begeistern, Pädagogen aber kritisch bewerten. Mögliche Ängstigungen von Kindern durch Filminhalte und die Wirkung von Gewalt werden von Eltern und Pädagogen unterschiedlich eingeschätzt. Exemplarisch wird in diesem Seminar ein hinsichtlich der Altersfreigabe umstrittener Film angeguckt und analysiert.
Die Kriterien der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), die Freigaben anderer europäischer Länder und die Ergebnisse von Befragungen von Mädchen und Jungen zum Filmerleben werden ebenso vorgestellt wie aktuelle Entwicklungen im Jugendmedienschutz.

17. November 2011
€ 60 (inkl. Verpflegung )
Hanns-Lilje-Haus, Hannover

Buchungsnr: M1170

Über Sexualität sprechen?!

Seminar für pädagogische Fachkräfte
Für pädagogische Fachkräfte

In diesem Seminar soll es darum gehen, Methoden kennen zu lernen, das Thema Sexualität anzusprechen und mit den Jugendlichen darüber ins Gespräch zu kommen. Ein Ausblick in die Medienwelt soll zeigen, dass es neben den vielzitierten Pornoseiten auch Seiten im Internet gibt, die sich beratend mit den Fragen nach der eigenen Sexualität von Jugendlichen auseinandersetzen.

Ein Bericht aus der Praxis soll zeigen, welches die brennenden Fragen der jugendlichen Mädchen und Jungen sind und wo demnach das meiste Interesse an weiteren Informationen besteht. Ein fundiertes Hintergrundwissen zu sexualpädagogischen Themen rundet den Tag ab und bildet die Basis für anstehende Gespräche.

22. November 2011
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover

Buchungsnr: A1130

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Gewalt im Spiel

Theaterpädagogische Methoden für die Gewaltprävention

In diesem Seminar können und sollen Alltagserfahrungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Aggressionen und Gewalt für die gewaltpräventive Arbeit in Jugendarbeit und Schule ausgewertet werden. Dabei geht es vor allem darum, ein differenziertes Verständnis von Gewalt und für die Situation der „Opfer“ und „Täter“ zu entwickeln. Methoden aus der Theaterpädagogik bilden den Schwerpunkt des Seminars. Sie sollen zum einen helfen, das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern und zum anderen Anregungen für den Umgang mit Gewaltsituationen und die gewaltpräventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermitteln.
27. und 28. Juni 2011
€ 100
Buchungsnr: G1121

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„Wir können auch anders…“

Didaktisch-methodische Ansätze zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Gruppen

Wenn es „gekracht“ hat oder wenn jemand „ausgeflippt“ ist, geht es vor allem darum, was zu tun ist, um die Situation zu beruhigen und zu klären. Mindestens ebenso interessant und wichtig ist aber die Frage, wie es zur Eskalation gekommen ist: „Was war denn vorher?“ Ausgangspunkt des Seminars sind Alltagssituationen in Gruppen und daran anknüpfend die Identifizierung von Faktoren, die eine Konfliktsituation und die eigenen Interventionsmöglichkeiten beeinflussen. Dabei geht es u. a. um eigene Einstellungen zu Konflikten und Gewalt und das subjektive Sicherheitsempfinden, aber auch um die Frage, wie man auf kleine Probleme reagieren kann, um große Schwierigkeiten zu verhindern.

7. und 21. September 2011
€ 120 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Buchungsnr: G1111

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Jugendgewalt mit Migrationshintergrund?!

Gewaltakzeptanz und Gewaltdistanz bei Jugendlichen

Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ gelten als Problemgruppe – auch und vor allem, wenn es um Gewalt- und Kriminalitätsbelastungen geht. Die intensive Darstellung einzelner Taten und Täter in den Medien, aber auch Befunde der Kriminalstatistik unterstützen entsprechende Einschätzungen. In pädagogischen und sozialwissenschaftlichen Fachdiskussionen wird dagegen zunehmend deutlich, dass „Jugendkriminalität mit Migrationshintergrund“ ein komplexes Themenfeld ist, das differenzierte Herangehensweisen erfordert. Dazu soll diese Tagung einen Beitrag leisten und die Zusammenhänge zwischen Kriminalität, Migrationshintergrund und Lebenslagen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

20. September 2011
Fachtagung
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover

Buchungsnr: G1140

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Mobbing und Cybermobbing

Handlungsorientierungen für Intervention und Prävention

Dass Kinder und Jugendliche sich gegenseitig das Leben mit Hänseleien und Gemeinheiten schwer machen, ist nichts Neues. Neu ist, dass die Verbreitung von Drohungen und Übergriffen mit Hilfe neuer Medien ungeahnte und schwer überschaubare Dimensionen erreicht – Stichworte sind Cyber-Mobbing und Happy Slapping. Für die betroffenen Mädchen und Jungen ist Mobbing per Internet oder Handy in der Regel ähnlich belastend wie direkte Attacken; erschwerend kommt hinzu, dass die Angreifer oft nur schwer zu identifizieren sind. Das Seminar beleuchtet die Hintergründe und Folgen von (Cyber)-Mobbing und vermittelt Ansatzpunkte für Gegenstrategien in der Arbeit mit Mädchen und Jungen.

27. September 2011
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover

Buchungsnr: G1150

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„Hart, aber herzlich“

Gewaltpräventive Methoden zwischen Konfrontation und Empathie

Welche Unterstützung brauchen Gewaltopfer? Wie sieht ein angemessener Umgang mit Tätern aus?
Die Fragen klingen einfach, die Antworten sind oft kompliziert: Schon die Frage, wo Gewalt beginnt und welches Verhalten ein Eingreifen verlangt, kann verunsichern. Die Konzepte der konfrontativen Pädagogik geben zu diesem Thema zahlreiche Anregungen und bilden den Hintergrund des Seminarkonzepts. Dabei geht es vor allem um die Entwicklung von Empathie und Kommunikationsfähigkeit bei gewalttätigen Jugendlichen.

4. Oktober und 8. November 2011
zweitägig
€ 120 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover
Buchungsnr: G1160

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4. Oktober und 22. November
zweitägig
€ 120 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
PFL Oldenburg
Buchungsnr: G1161

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Kinderschutz in Kindertagesstätten

Die Rolle der Kita im Kinderschutz

Nach wie vor ist der Schutz von Kindern vor Gewalt und Vernachlässigung ein aktuelles Thema für Kindertageseinrichtungen. Das DRK in Niedersachsen hat sich des Themas in Kooperation mit der Landesstelle Jugendschutz angenommen. Von 2007 – 2011 haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen 325 Kitas im Rahmen der DRK-Kinderschutzoffensive weitergebildet. Darüber hinaus wurde ein Qualitätsstandard Kinderschutz erarbeitet, der den Kitas im Alltag eine praxisnahe Unterstützung ist, und Materialien, mit denen die Kitas in der Lage sind, Kinderschutz auch über die Projektzeit hinaus als Standard in ihren Einrichtungen zu verankern.

Mit der Fachtagung Die Rolle von Kitas im Kinderschutz findet das Projekt nun sein Ende. Neben einem Rückblick auf das Projekt und einem Ausblick, wie Kinderschutz in DRK-Kindertageseinrichtungen künftig als Standard verankert werden soll, gibt die Fachtagung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Vorträgen und Workshops auch die Möglichkeit zur fachlichen Weiterentwicklung.

in Zusammenarbeit mit dem DRK Landesverband Niedersachsen

11. Oktober 2011
60,- € (inkl. vegetarischer Verpflegung)
DRK-Schulungszentrum Misburg, Hannover

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Kompetenz gegen Gewalt

Bausteine für die Gewaltprävention mit Kindern und Jugendlichen

Praktisch überall, wo Kinder und Jugendliche zusammen kommen, kommt es von Zeit zu Zeit zu Konflikten, Aggressionen und manchmal auch zu Gewalt. Ein kompetenter Umgang mit Grenzverletzungen und Übergriffen und Gewaltprävention sind deshalb dauerhafte Aufgaben von Jugendhilfe und Schule. Hier setzt die Weiterbildung an: Sie vermittelt Grundlagen für das Verständnis von Gewaltphänomenen, für den Umgang mit Konflikten und für den Einsatz von gewaltpräventiven Maßnahmen.

September 2010 bis April 2011

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Sexualpädagogik mit Mädchen und Jungen – Ethik, Religion, Werte, Normen, Transkultur

Seminar für pädagogische Fachkräfte

Die Lebenswelten von Jugendlichen, ihre Sexualität und ihre Werte entwickeln sich im Spannungsverhältnis unterschiedlicher Einflüsse: Gesellschaftliche Vorgaben, familiäre und religiöse Überzeugungen sowie die Meinungen der Freunde wie auch der Medien bilden die heterogene Plattform für die Identitätsbildung. Für Mädchen und Jungen sind Loyalitätskonflikte damit häufig vorprogrammiert.

Wie kann eine sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen aussehen, wenn diese aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten kommen? Wie kann die soziale Vielfalt konstruktiv genutzt werden?

In diesem Seminar soll ein besonderes Augenmerk auf die Lebenswelten von Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund gelegt werden. Wie diese Zielgruppe angesprochen werden kann, welche pragmatischen Zugänge zu schambesetzten Themen existieren, inwieweit gendergerecht und differenzsensibel gearbeitet werden kann, wird im ersten Teil des Seminars gemeinsam, für beide Geschlechter thematisiert, am Nachmittag soll der Praxistransfer in einer Männer und einer Frauengruppe geleistet werden.

Für Männer und Frauen

24. November 2010
€ 60
Hannover
Buchungsnr: A1030

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Jungen und Sexualität

Seminar für pädagogische Fachkräfte

Jungen fehlt häufig die Möglichkeit über ihre Probleme mit ihrem Körper, mit ihrer Sexualität und ihren Wünschen nach Beziehungen reden zu können.

Sexistische Witze, verdruckste Sprüche oder Schweigen können davon ein Ausdruck sein. Die Auseinandersetzung über Fragen zur Verhütung, sexuell übertragbare Krankheiten und zur sexuellen Orientierung sollte in der Jugendarbeit möglich sein. In diesem Seminar sollen pädagogische Fachkräfte für das Thema Jungen und Sexualität sensibilisiert werden.

30. November
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum Hannover

Anmeldung
Buchungsnr: A1021

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Traumberuf Model?

Fachtagung für pädagogische Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe, Erziehungsberatung und Prävention

Um den Traum erfüllt zu bekommen, Model zu werden, sind viele Jugendliche bereit, hart an sich und ihrem Körper zu arbeiten. Maßstab dafür sind Magermodels und viele andere „Schöne“, die uns in den Massenmedien tagtäglich begegnen und ein Schönheitsideal repräsentieren, das nur mit Hungern, Diäten und hartem Körpertraining zu erreichen ist. Gesundheitliche Schäden bis hin zu Ess-Störungen sind oft der Preis dafür.
Das ausgeprägte Bedürfnis Jugendlicher, sich als Model zu inszenieren, will die Fachtagung aufgreifen und über die damit verbundenen Risiken informieren. An den Ressourcen Jugendlicher anknüpfend werden zudem Praxisbeispiele aus der präventiven Arbeit vorgestellt.

4. Oktober 2010
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover

Buchungsnr: S1070

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Jahrestagung der LJS 2010

Suchtprävention und Jugendschutz

Exzessiver Alkoholkonsum Jugendlicher erregt immer wieder Aufmerksamkeit – auch als Thema in den Medien. Bei Eltern löst dieses Trinkverhalten vielfach Beunruhigung aus und für pädagogische Fachkräfte bedeutet es eine große Herausforderung.

Während Erwachsene auf den Anstieg der Alkoholvergiftungen – vor allem unter den jungen Mädchen – häufig mit dem Ruf nach mehr Kontrollen und schärferen Gesetzen im Jugendschutz reagieren, scheint das Rauschtrinken für die Jugendlichen kein Problem zu sein: Rausch, möglichst ohne Kontrollverlust und ohne unangenehme Nebenwirkungen verbunden mit Spaß in der Clique; so macht dieses objektiv gesundheitsgefährdende Konsummuster für Jugendliche einen Sinn, denn es übernimmt wichtige Funktionen in der Pubertät. An diese Erkenntnis müssen Überlegungen zu Prävention und Intervention ansetzen.

Wie Jugendliche heute leben, was sie bewegt und wie sie denken, darüber will die Fachtagung im ersten Vortrag informieren und die wichtigsten Ergebnisse der Shellstudie 2010 vorstellen. Im Anschluss daran werden Hintergründe und Ursachen des riskanten Rauschtrinkens weiblicher und männlicher Jugendlicher thematisiert und erfolgreiche Beispiele zur Realisierung suchtpräventiver Konzepte für Kommunen und Landkreise präsentiert.

2. Dezember 2010
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)

Hannover
Buchungsnr: J1010

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Handy: lieb und teuer – Handy-Gewalt in der Jugendarbeit

Zweitägiges Seminar für pädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit

Zentrale pädagogische Ziele des Projekts liegen in der Vermittlung von Medienkompetenz und der Aufklärung zum sicheren und kostenbewussten Umgang mit dem Handy. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema Gewaltprävention: Denn neben den vielen positiven Seiten des Handys wird es von Kindern und Jugendlichen auch genutzt, um pornografische oder gewalthaltige Bilder und Filme auszutauschen oder um andere Personen in peinlichen Situationen zu filmen. Das Versenden von selbstgedrehten Prügelfilmen (Happy Slapping) stellt ein weiteres Problem beim Umgang mit dem Handy dar.

2. und 3. November 2010
kostenlos

VHS Lüneburg
Buchungsnr: G1070

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„Was guckst Du?“ Medienarbeit mit Migranteneltern

Fachtagung für pädagogische Fachkräfte

„Was guckst du?“ ist nicht nur ein Titel einer Comedy-Sendung sondern auch eine Frage, die Eltern häufiger ihren eigenen Kindern stellen sollten. Medien übernehmen vielfältige Funktionen in den unterschiedlichen Lebensphasen von Kindern. Sie unterhalten und informieren, können aber auch belasten und verängstigen. In Migrantenfamilien übernehmen Medien häufig noch weitere Funktionen, wie den Kontakt zur Ursprungskultur herzustellen oder es gibt die Hoffnung, dass Kinder über die Mediennutzung die deutsche Sprache erwerben können. Mit der Fachtagung sollen die Erwartungen thematisiert werden, die insbesondere von türkischstämmigen Eltern an den Medienumgang gestellt werden. Es soll über die Wirkungsrisiken für Kinder gesprochen werden sowie über eine niedrigschwellige Elternarbeit, die sensibilisieren möchte, ohne zu verurteilen.

23. November 2010
€ 30 (inkl. vegetarischer Verpflegung)

Congress Centrum Wienecke, Hannover
Buchungsnr: M01050

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Ein Quantum Action

Seminar zur Filmanalyse für pädagogische Fachkräfte

In der Diskussion sind immer wieder Filme, die Kinder und Jugendliche begeistern, von Pädagogen aber kritisch bewertet werden. Mögliche Ängstigungen von Kindern durch Filminhalte und die Wirkung von Gewalt werden von Eltern und Pädagogen unterschiedlich eingeschätzt. Exemplarisch wird in diesem Seminar ein hinsichtlich der Altersfreigabe umstrittener Film angeguckt und aus verschiedenen Positionen beleuchtet. Die Kriterien der Freiwilligen Selbstkontrollen (FSK, FSF) werden ebenso vorgestellt, wie die Freigaben anderer europäischer Länder und Ergebnisse von Befragungen von Mädchen und Jungen zum Filmerleben.

16. November 2010
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)

Hanns-Lilje-Haus, Hannover
Buchungsnr: M1060

Kompetent für Courage

Übungen für den Umgang mit Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Das Seminar vermittelt Ideen für den Umgang mit rassistischen Provokationen von Jugendlichen. Kurzreferate und praktische Übungen sollen Impulse geben, wie konstruktive Reaktionen auf diskriminierende Äußerungen im Alltag und in der pädagogischen Arbeit aussehen können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Gelegenheit, überzeugende Gegenargumente und gewaltfreie Verhaltensweisen zu entwickeln und zu erproben.

18. November 2010
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)

Seminarzentrum, Hannover
Buchungsnr: G1060

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Was tun, wenn aus Spaß Gewalt wird?

Selbstbehauptung in der Präventionsarbeit gegen sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen

Jugendliche erproben sich in sexuellen Kontakten auf unterschiedliche Arten. Manchmal ist es schwer zu erkennen, wo die Grenze zu Übergriffen und Gewalt beginnt. Die Erwachsenen sind manchmal unsicher, ob und wie sie in solchen Situationen reagieren können. Im Hinblick auf die Präventionsarbeit stellt sich darüber hinaus grundsätzlich die Frage, wie sich das Thema „sexuelle Übergriffe“ in den pädagogischen Alltag integrieren lässt. Das Seminar soll helfen, Unsicherheiten im Umgang mit dem Thema „Sexualität“ zu verkleinern und dazu ermutigen, die methodischen Anregungen in die Praxis umzusetzen.

25. Oktober 2010
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Seminarzentrum, Hannover

Gewalt im Spiel

Theaterpädagogische Methoden für die Gewaltprävention

In diesem Seminar können und sollen Alltagserfahrungen mit Aggressionen und Gewalt für die gewaltpräventive Arbeit in Jugendarbeit und Schule ausgewertet werden. Dabei geht es vor allem darum, ein differenziertes Verständnis von Gewalt und für die Situation der „Opfer“ und „Täter“ zu entwickeln. Methoden aus der Theaterpädagogik sollen zum einen helfen, das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern. Zum anderen vermittelt das Seminar Anregungen für den Umgang mit Gewaltsituationen und die gewaltpräventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

27. und 28. Oktober 2010
€ 100
TUT Hannover

„Da musst du zurückschlagen…“

Gewaltakzeptanz – Gewaltdistanz – Gewaltprävention

Für viele Jugendliche ist Gewalt ein übliches und notwendiges Mittel in der Interaktion. Das gilt vor allem für Jungen: Mit Gewalt(drohungen) werden Hierarchien unter Gleichaltrigen ausgehandelt und Überlegenheit demonstriert. Auch für Mädchen hat Wehrhaftigkeit eine große Bedeutung, dennoch agieren sie in puncto Gewalt anders als viele Jungen.
Die Tagung geht anhand aktueller Untersuchungen der Frage nach, nach welchen Regeln Gewalt unter Jugendlichen funktioniert und welche Einstellungen Gewaltakzeptanz einerseits und Gewaltdistanz andererseits begründen. Im Hinblick auf die Prävention von Gewalt ist dabei von besonderem Interesse, unter welchen Umständen Jugendliche Gewalt ablehnen und gewaltfreie Interaktionsformen und Gruppennormen bevorzugen.

16. September 2010
€ 60 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover