Die Häufigkeit von Selbstverletzungen unter Schülern und Schülerinnen ist besorgniserregend, die Zahlen in Deutschland sind im europäischen Vergleich am höchsten. Auch wenn das „Ritzen“ oder Schneiden mit scharfen Gegenständen in die Haut für die Betroffenen eine entlastende Funktion in Krisensituationen hat, bleiben gesundheitliche Schädigungen nicht aus. Häufig bleibt das Verhalten lange Zeit unentdeckt wodurch die Behandlung der Ursachen verzögert wird.
Das Seminar will informieren und zur Enttabuisierung von Selbstverletzungen beitragen, Hinweise für Krisengespräche an der Schule geben und Präventionsmöglichkeiten aufzeigen.
24. Februar
Seminar
€ 60,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Tagungshaus St. Clemens, Hannover
Anmeldefrist abgelaufen